Frauenpower bei den Drei Zinnen
Voll motiviert starteten wir, die 7 Damen (Edda, Gini, Heidi, Lara, Margarete, Rosi und Susanne), ich (Rudi) als Guide und den zwei Chauffeuren (Gerhard und Harald), am 29. August um die Mittagszeit von Sexten in Südtirol zur Zsigmondyhütte, die ich für die nächsten drei Nächte als Ausgangspunkt für unsere Bergtouren reserviert hatte.

Die schlechten Wettervorhersagen sowie der angekündigte Starkregen mit Gewitterwarnung dämpften bereits beim Zustieg Richtung Rotwandspitze am Alpinsteig unsere hohen Erwartungen.


Schlussendlich nach einer anspruchsvollen Wanderung von gut sechs Stunden trafen wir rechtzeitig zum Abendessen in der Hütte ein. Spätestens jetzt wussten wir, dass die Hüttenwahl richtig war.

Wie gehofft starteten wir nach intensiver Beobachtung der Wettersituation am zweiten Tag zum Paternkofel, der uns auf gut sanierten alten Kriegssteigen zum Gipfel brachte.



Am Rückweg besuchten wir die landschaftlich spektakulär gelegene Drei Zinnen Hütte sowie die liebliche Büllelejochhütte für eine kurze Einkehr.


Für den dritten Tag, dem angekündigt schönsten Tag, entschieden wir uns für die anspruchsvollere Besteigung der Hochbrunnerschneid.


Mit 3.046 m ist er der höchste („begehbare„) Gipfel im Naturpark Drei Zinnen und ermöglicht traumhafte Ausblicke in die umliegende bizarre Bergwelt.

Nach Rückkehr genossen wir auf der Hüttenterasse am Fuße des Zwölferkofel die wärmenden Strahlen der Nachmittagssonne.

Den legendären Alpinsteig mit den scheinbar eingefrästen Felsbändern in senkrechten Wänden wählten wir am letzten Tag den spektakulären Abstieg nach Sexten.


Ein gemeinsames Mittagessen beim Italiener beendete unsere erfolgreichen Tourentage in den Dolomiten.
Dafür dankt Rudi Abel