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Haute Route

Veröffentlicht am vor 2 Monaten
29.06. bis 5.07. 2025
Die Haute Route ist eine bekannte hochalpine Wander- und Skitour, die durch die Walliser Alpen von Chamonix (Frankreich) nach Zermatt (Schweiz) führt. Sie ist bekannt für ihre anspruchsvollen Bedingungen und atemberaubenden Landschaften.

Bereits beim ersten Zusammentreffen der zehn potentiellen Teilnehmer, davon fünf des SVL Lichtenberg, mit den beiden Guides Franz Macherhammer und Reinhold Waltenberger organisierte sich die Gruppe in einer eigenen App und legte die Fahrgemeinschaften fest.

Das vereinbarte Zusammentreffen in Argentiere bei Chamonix war nur mehr Formsache. So starteten wir pünktlich den ersten Aufstieg zum Refuge Albert 1er. Trotz der verhältnismäßig stabilen Großwetterlage war die Gewitterneigung aufgrund der sich rasch aufbäumenden Gewitterwolken speziell in den Nachmittagsstunden bereits erkennbar. Dennoch weckte uns  bereits in den frühen Morgenstunden des zweiten Tages ein heftiges Gewitter.  Auch in den Folgetagen gerieten wir immer wieder in Regenschauer, meist aber erst unmittelbar vor der schützenden Hütte.

Unverdrossen verließen wir nach Abklingen der Regenfälle die Albert 1er und erprobten uns am Gletscher mit Steigeisen in zwei Seilgemeinschaften um unseren ersten Gipfel, einen der häufiger namensgleiche Tete Blanche (Grenzberg zur Schweiz auf 3.421 m) zu ersteigen. Für unser Tagesziel die Cabane du Orny mussten wir einen passenden Überstieg finden, um auf den Glacier du Trient zu gelangen, der uns zur namensgleichen einladenden Hütte führte. Eine willkommene Einkehr brachte frischen Tatendrang für den bevorstehenden weiteren Abstieg.

Bei Schönwetter marschierten wir am nächsten Morgen geplanter weise nach Champex, wo das von Reinhold georderte Taxi bereits wartete um uns nach Mauvoisin zu bringen, da eine gewaltige Mure die öffentliche Busverbindung unterbrochen hatte. Den zweiten Teil der Tagesetappe marschierten wir entlang des beeindruckenden Mauvoisin-Stausees zur generalsanierten Chanrion Hütte. Später als gedacht stieß Florian Breitwieser zur Gruppe und begleitete uns für die folgenden zwei Tage als Ersatz für seine Mutter, die kurzfristig ausgefallen war. Wie üblich, reflektierten wir nach dem Abendessen unsere positiven und negativen Erlebnisse des Tages, bzw. in der Seilgemeinschaft. Mit fünf bis sechs Personen je Gruppe waren wir verhältnismäßig sicher unterwegs. Größere Spaltenquerungen blieben uns erspart. Aufgrund der hohen Temperaturen gingen wir meist im tiefen Feuchtschnee.

Das Wetter hatte sich bis zum Morgen wieder beruhigt. Entspannt und zielgerichtet wanderten wir auf dem ewig langen Otemma-Gletscher zur Vignettes Hütte auf 3.160 m. Die Hütte ist spektakulär in den Felsen gebaut und zeichnet sich durch eine besondere Gastlichkeit aus. Bekannt wurde sie vor allem auch, weil vor wenigen Jahren sechs Tourengeher der Haute Route aufgrund der widrigen Wetterbedingungen in unmittelbarer Hüttennähe erfroren.

Aufgrund der besonderen Bedeutung wird die Haute Route ganzjährig von verschiedenen internationalen Gruppen begangen. Wir waren im informellen Wettbewerb mit einer französischen, italienischen und einer deutschen Seilschaft, die sich entlang der Strecke in den Hütten immer wieder trafen. Die fünfte Etappe führte uns zur Bertol Hütte auf 3.311 m. Sie zählte zu einer der anspruchsvollsten Streckenabschnitte.

Bereits um 5.00 Uhr, noch in der Dämmerung stiegen wir von der Hütte auf das Col de Charmontana 200 m ab, querten beim Col de L`Eveque 3.400 m kurz italienisches Staatsgebiet und stiegen über den Arollo-Gletscher bis zu einer Wassersperre auf ca. 2.000 m ab. Von dort musste wir zur Bertol wieder rund 1.400 Höhenmeter aufsteigen, den Großteil bei unangenehmen Regen.  Die letzten 300 Hm führen über einen Klettersteig, bzw. eine rd. 70 Meter lange Leiter. Die Bertol ist auf einer spektakulären Felsnadel platziert und bietet beeindruckende Ausblicke auf fünf Etagen. Die Sanitäranlage ist nur über die oberste knappe Freifläche in luftiger Höhe auf Gitterrosten zu erreichen.

Für die vorletzte Etappe zur Schönbielhütte mussten wir natürlich wieder zum Gletscher ab klettern, bevor wir wie inzwischen gewöhnt in zwei Seilschaften unser höchstes Gipfelziel, die Tete Blanche 3.724 m anpeilen konnten. Nach einer kurzen Gipfelrast suchten wir über durchfeuchtete Gletscher und Moränenrücken einen passenden Weg zur Schönbielhütte. Hier war aufgrund der Spaltenüberdeckung Seildisziplin gefragt. Scheinbar am Ende des Weges mussten wir nochmals einige hundert Höhenmeter über einen Moränenrücken zur Hütte aufsteigen. Es erwartete uns eine traumhafte Hüttenterrasse mit direktem Anblick des gegenüberstehenden Matterhorns. Für diesen Anblick spendest du gerne 8 bis 10 € für eine Dose Bier. Weniger erfreulich waren die etwas abseits gelegenen Toiletten, auch wenn dort am Abgrund, die schönsten Edelweiße blühten; leider nach Sonnenuntergang nicht mehr sichtbar. Als Antwort auf die beengten Platzverhältnisse wird bereits auf einen bevorstehenden Neubau der Hütte hingewiesen.

Die 1.100 m Abstieg nach Zermatt war Routine und landschaftlich ein Genuss. Beim Eintreffen fühlten wir uns ebenso begrüßt wie die vielen Teilnehmer des Zermatt-Marathons.

Elena (die Gattin von Franz), die für uns ein günstiges Taxi für den Rückweg nach Argentiere organisierte, begrüßte uns mit Sohn und Tochter und gratulierte zur erfolgreichen Rückkehr. Die ausgeschriebenen technischen Anforderungen trafen vollinhaltlich zu. Trotz der Regenfälle waren die Wetterbedingungen insgesamt eher gut und trafen uns lediglich am Rand. Franz und Reinhold danken wir für die fürsorgliche Organisation und perfekte Abwicklung. Beiden wünschen wir ein herzliches Glück Auf und Berg Heil für weitere anspruchsvolle Bergtouren.

Rudi Abel

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