Da übernimmt einer eine Mannschaft, die knapp dem Abstieg entronnen ist. Und dann schreibt er zum Einstieg an seine Schützlinge folgende Zeilen:

„Eine neue Saison bringt auch die Chance für einen  Neubeginn. Wir wollen uns in der Zukunft bestmöglich entwickeln. Von der neuen Saison erwarten wir uns alle Einsatz und bedingungslose Loyalität dem Verein gegenüber und den Optimismus, dass wir alles erreichen können, wenn wir es wirklich wollen.

 

Und weiter: „Wer bei Lichtenberg daheim sein will, muss diese Heimat auch mögen und das beitragen, was Familie ausmacht und das geben, was er bekommen möchte. Wir werden ein Miteinander schaffen, das neu sein wird. Wer an seine Ziele glaubt wird sie auch erreichen. Negative Energie hat bei uns die Kraft verloren, weil wir sie nicht zulassen werden. Die Qualität des einzelnen Spielers hängt oft auch davon ab, welche Blockaden die Abberufung seiner eigenen Fähigkeiten verhindern. Jeder Knoten ist lösbar, wenn wir es zulassen.“

 

Im sehr persönlichen Schlusssatz heißt es: „Ein Lebensmotto von mir lautet: Wir Menschen können viel mehr als wir im ersten Moment glauben. Wer hindert uns, das zu erreichen, was wir uns vornehmen? Nur wir selbst! Daher wird alles sehr einfach werden, weil wir daran glauben, dass es gelingt!“

 

Wir haben diese Zeilen nicht veröffentlicht, weil wir schon wieder ein Loblied auf unseren Trainer Thomas SLACH singen wollen. Wir gehen damit an die Öffentlichkeit, weil die Mannschaft schon danach lebt und es jeden Tag aufs Neue versucht. Doch nicht alles kann am Trainer und an der Mannschaft liegen. Dieser neue Geist sollte viele von uns beflügeln, denen der Fußball in Lichtenberg am Herzen liegt. Schon hat sich die einst miese Stimmung am „Suderanten-Hügel“ (Sportplatz Ost) in ein mittlerweile fast bewunderndes „hmhm…“ gewandelt.

 

Der Wirtschafts-Beirat, über den Sie demnächst mehr erfahren, wird sicher punkto Vermarktung und Finanzierung sein Mögliches beitragen. Aber das kann nicht alles sein: Wir wollen und werden mittelfristig in die Bezirksliga kommen! Das und der dazu notwendige Betrieb mit den zahlreichen Nachwuchsmannschaften ist auch nicht mehr linker Hand zu betreiben. Es werden in nächster Zeit viele von Ihnen kontaktiert werden bezüglich eines aktiven Beitrages zum Sektionsgeschehen. Verschließen Sie sich bitte nicht solchen Gesprächen, denn auch Ihnen liegt der SVL am Herzen! Bringen wir uns nach unseren Möglichkeiten ein, dann lastet nicht mehr so viel auf Einzelpersonen.

 

Unsere schöne Sportanlage ist auch eine Stätte der Begegnung. Versammeln wir dort all unsere positiven Kräfte zum Fußball in Lichtenberg. Was wir dort säen, bekommen wir tausendfach zurück!